Der Bärwurz - Unser Herzstück

Vom Geheimrezept

Erfunden wurde der Bärwurz als Geist im Jahre 1915 von Karl Eckert, der als Mediziner begeistert war von der wohltuenden Wirkung der Heilpflanze Bärwurz.

 

DIE Bärwurz als Pflanze ist nämlich bereits seit dem Mittelalter für ihre Heilkräfte bekannt und sowohl die Wurzel, als auch das Kraut wurden innerlich und äußerlich angewandt. Um allerdings die Wirkstoffe zu gewinnen ist ein alkoholischer Auszug nötig. Bevor Karl Eckert seinen Bärwurz erfand, wurden die Wurzeln in Alkohol mit 50 % Vol. eingelegt und dieser dann getrunken. Dies schmeckte allerdings nicht besonders, da Schwebstoffe und Bitterstoffe ebenfalls extrahiert wurden. Zudem war er nicht sehr lange haltbar.

 

Um aber die schonende und umfassende Extraktion der Inhaltsstoffe zu gewährleisten, entwickelte Karl Eckert ein Geheimrezept, nach welchem auch heute noch der Eckert Bärwurz hergestellt wird.


Allgemeines

Es gibt unseren Bärwurz in zwei Trinkstärken:

Der Eckert Bärwurz PRIVAT wird heute noch nach dem Originalrezept von Karl Eckert von 1915 hergestellt. Demgemäß hat er 45% Vol., kann jedoch - wie Kenner vom Whisky her wissen - mit ein klein wenig Wasser getrunken werden, wodurch er noch angenehmer, runder und vollmundiger im Geschmack wird.

 

In den 1960er Jahren wurde dann der "einfache" Eckert Bärwurz entwickelt. Mit 40% Vol. ist er milder, da er zudem aus einer geringeren Wurzelmenge als der Eckert Bärwurz PRIVAT destilliert wird, ist er auch ohne Wasser sehr angenehm und wohlschmeckend.

 

Nachhaltigkeit

Wir verwenden ausschließlich die Bärwurzart Meum athamanticum. Wild wächst sie erst ab einer Höhe von 700 m aufwärts und hat einen fein nussigen Geschmack, zudem entfaltet sie ein viel angenehmeres Mundgefühl als Anbauwurzeln.

 

Da sich die Pflanze überwiegend vegetativ unterirdisch vermehrt, bilden die Wurzeln ca. alle 3 cm schlafende Augen aus. Durch das korrekte Abtrennen der Hauptwurzel beim Sammeln werden diese schlafenden Augen der im Boden verbleibenden Seitenwurzeln aktiviert. Auf diese Weise können an der Stelle einer geernteten Wurzel im nächsten Jahr mehrere neue Bärwurzpflanzen entstehen.